Zu diesem Aufbaustudium habe ich Tanzdozenten und Tanzdozentinnen aus 10 Ländern eingeladen, und zwar aus Belgien, Brasilien, Deutschland, England, Irland, Japan, Lettland, den Niederlanden, der Schweiz und Spanien. Das Studienjahr war aufgeteilt in 5 Einheiten, (1 Woche / drei verlängerte Wochenende / 1 Wochenende) und fand in Karlsruhe und Vallendar statt.

Bei unseren Zusammenkünften haben jeweils 3 – 6 Teilnehmer/Teilnehmerinnen ihre Facharbeit vorgestellt. Ein wenig beschwerlich war natürlich, dass es immer zweisprachig  geschehen musste. Es wurde sehr intensiv gearbeitet, korrigiert (u.a. durch Video-Aufnahmen und gegenseitige Korrekturen) und Saskia hat nach Vorgaben von B. Wosien klassisches Training (méd. en croix) gegeben.

Diese Gruppe ist ein wahrer Glücksgriff. Jede/r Einzelne hat sich 100prozentig eingebracht und dazu beigetragen, dass durch ein achtsames Miteinander alle Einheiten – auch bei Themengestaltungen, wie z.B. Einstimmungen – große Harmonie herrschte. Auch Uli Führe als Gastdozent war von der Gruppe sehr angetan.

Vom 3. bis 6. Oktober haben wir vor allem die klassische und sehr komplexe Choreographie „Desiderata“ (= „das Ersehnte“, das „Erwünschte) von Saskia eingeübt und am letzten Abend ausgiebig gefeiert mit life-Konzerten, Vorträgen und Sketches. Allzu große Wehmut haben wir jedoch nicht aufkommen lassen, da ein Fortsetzungs-Termin im Februar 2020 geplant ist.

Da es mir eine Herzensangelegenheit ist, Meditation des Tanzes – Sacred Dance in die Welt zu tragen, bin glücklich und dankbar, dass auch die Absolventen / Absolventinnen dieses 3. Aufbaustudiums bereit sind, den von Bernhard Wosien gegebenen Impuls, der auf der médiation en croix basiert, und die von mir weiterentwickelte „Meditation des Tanzes“ vertieft zu unterrichten und evtl. einen Lehrauftrag zu übernehmen, das beinhaltet, dass sie berechtigt sind, Basiskurse und zu einem späteren Zeitpunkt auch Ausbildungen anzubieten.

Schon jetzt leitet Maasa Diaana Ceermane OP einen Basiskurs in Riga, Lettland, Lorraine Pratt beginnt mit einer Gruppe in Madrid und Barbara Perry in Bulgarien.

Deutschland	1.	Bauer Beate	Belgien	19.	de Mulder Leen
	2.	Bühl Ariane
	3.	Büscher Margarete	Brasilien	20.	Correa Rosely
	4.	Eberlein Rosita	Brasilien + Japan	21.	Muto Yoshiko
	5.	Großkopf-Müller Lucia
	6.	vom Hövel Martina	England	22.	Dawes Valerie
	7.	Kessler Regina		23.	Pratt Lorraine
	8.	Klotz Tanja
	9.	Kondschak Christine	Irland	24.	Perry Barbara
	10.	Krauss Birgit
	11.	Kurz Andreas	Lettland	25.	Maasa Diaana Ceermane OP
	12.	Pawlig Sandra
	13.	Rambatz Rose	Niederlande	26.	de Witte Jeaneth
	14.	Schraml-Tigler Claudia
	15.	Sellner Markus	Schweiz	27.	Siegrist Daniela
	16.	Strobel Uschi
	17.	Trobisch Petra	Spanien	28.	Mädje Andrea
	18.	Utz Barbara